Historisches und Aktuelles - Thielsenhof

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Historisches und Aktuelles

Der Hof befindet sich seit jeher im Besitz der Familie Thielsen-Nielsen und existiert niedergeschrieben seit 1451. Es war immer ein landwirtschaftlicher Betrieb und einige Scheunen und Stallungen sind bereits mehrere hundert Jahre alt. Das reetgedeckte Wohnhaus wurde 1820 in Hökeberg (benachbartes Dorf) erbaut und 1825 dort abgerissen und in Terkelstoft neu errichtet. Im Jahre 1881 wurde das gesamte Haus untermauert und die Deckenhöhe im Erdgeschoß so um ungefähr einen Meter angehoben. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde aus der Familie Thielsen mangels eines männlichen Hoferben die Familie Nielsen.

Ove Nielsen hat den Betrieb 2004 übernommen und bewohnt mit seiner Frau Bianca ein Nebengebäude. Im Juli 2011 ist Sohnemann Thies dazugekommen, im Mai 2013 Töchterchen Malina und im Mai 2016 der zweite Sohn Fiete.

Waltraut Nielsen bewohnt die Abnahme und kümmert sich mit um die Gästebetreuung. Wir alle würden uns freuen, sie auf unserem Hof begrüßen zu können.

Wir bemühen uns um eine möglichst artgerechte Haltung unserer Tiere!

Unsere gut 200 Mastschweine werden in einem Offenstall auf Tiefstreu gehalten. In diesem Stall haben die Tiere direkten Kontakt zum Außenklima. Man kann dort beobachten, dass die Tiere den verfügbaren Raum in verschiedene Zonen einteilen und den Liegebereich weitestgehend sauber halten. Der Stall wird im Rein-Raus-Verfahren betrieben. Das heißt, dass nach der kompletten Stallentleerung der gesamte Stall gemistet, gereinigt und desinfiziert wird, bevor er nach ca. einer Woche wieder neu belegt wird. Wem Schweine wichtig sind, dem raten wir, sich vorab über die Leerstandszeiten zu informieren.

Die Mutterkuhherde wird im Winterhalbjahr im Stall gehalten und läuft über Sommer auf den betriebseigenen Weiden. Der Limousin-Deckbulle sorgt für den Nachwuchs und die Mutterkühe geben ihre Milch ausschließlich für ihre Kälber. Die Absetzer werden dann in der Regel am Ende des Jahres verkauft. Die Stroh- und Heuernte geschieht in kleinen Ballen, welche auf unserem Strohboden eingelagert werden. Hierbei können wir jede helfende Hand gebrauchen.

Alle unsere Tiere werden auf Stroh gehalten, weil wir davon überzeugt sind, dass es für das Wohlbefinden der Tiere gegenüber der Gülletechnik mit Spaltenböden erhebliche Vorteile mit sich bringt. Die Tiere liegen weich und können sich auf dem trockenen und rutschfesten Untergrund sicher bewegen.

Unseren alten Anbindekuhstall haben wir deshalb im Jahr 2008 auf Tiefstreu umgestellt und zur Freilaufhaltung umgebaut.

Wir haben ca. 200 Legehennen in Freilandhaltung. Unsere Hühner haben ihren Auslauf im Hühnerhof und im angrenzenden Apfelgarten.

Ungefähr ein Dutzend Gänse halten wir in bäuerlicher Freilandhaltung und füttern lediglich den betriebseigenen Weizen zu.

Seit kurzem bieten wir tiefgefrorene Fleischhähnchen "Terkelstofter Hahn" aus Freilandhaltung an.

Desweiteren haben wir Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Zwergziegen als Streicheltiere für die Kleinen.

Unser Spielplatz bietet Schaukel, Sandkiste, Kreisel, Tischtennisplatte, Rutsche mitsamt Kletterburg mit Netzbrücke und viel Platz zum Spielen.Wir bewirtschaften ca. 40 Hektar und betreiben Ackerbau auf konventionelle Art und Weise. Wir bauen Weizen, Gerste und Zuckerrüben an und legen dabei Wert auf eine solide Fruchtfolge.


Unsere Ölzentralheizung haben wir 2012 gegen eine Hackschnitzelanlage ausgetauscht und gehen damit einen weiteren Schritt zur Unabhängigkeit von den fossilen Energieträgern. Unsere Wärme wird seitdem CO²-neutral erzeugt. Die Warmwasseraufbereitung wird durch Solarkollektoren unterstützt.

Im Jahr 2006 haben wir die erste Photovoltaikanlage auf dem Hallendach installiert und 2011 die zweite PV-Anlage auf dem Stalldach. Den erzeugten Strom nutzen wir für den Betrieb und speisen die Restmenge ins Stromnetz ein.


Bei unserem Grünland handelt es sich zum Teil um Naturschutzflächen, welche extensiv beweidet werden. Von den restlichen Wiesen ernten wir einmal im Jahr  Heu, welches wir als Winterfutter für die Rinder benötigen.


In den Wintermonaten bergen wir Holz aus dem eigenen Forst- und Knickbestand zur Eigennutzung.


 
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